Ein intrazellulärer Mangel an Glutathion führt zu einer erhöhten Verletzlichkeit und Verwundbarkeit der Zellen.

Normalerweise kann der Körper Glutathion in der Leber aus L-Cystein, L-Glutamin und Glycin selbst herstellen und recyclen: von der oxidierten unwirksamen Form GSSG wieder in die reduzierte wirksame Form GSH. Der Körper braucht das Verhältnis 1:400 um den optimalen Zellschutz aufrecht erhalten zu können. Diese Verhältnis kann leicht gestört werden, z.B. bei einer Fettleber oder sonstigen Mehrbelastung der Leber wie Alkohol, Medikamente, Narkosen und Chemotherapie.

Aber auch bei einer chronischen Darmerkrankung, wie Colitis Ulcerosa oder Leaky-Gut-Syndrom, kann der Darm L-Glutamin nicht genügend zur Verfügung stellen, da er L-Glutamin vermehrt zur eigenen Heilung braucht. 

• Was sind die Folgen eines Mangels?
  

  Die Folgen sind im harmlosesten Fall eine erhöhte Infektanfälligkeit und schnelle Erschöpfung, die gefährlichsten Folgen sind schnellere DNA-Schäden und Krebswachstum.

  Glutathion-Infusionen sind mit die ältesten Infusionen auf dem Markt- haben aber an ihrer Bedeutung nichts verloren, sondern sin weiterhin ein wichtiger Basisbaustein in der modernen Infusionstherapie.

• Was bewirkt eine Glutathion Infusion?
  

  Eine Glutathion Infusion kann man alleine geben oder noch besser in Kombination mit anderen Infusionen, am liebsten in Kombination mit einer NADH+ Infusion, um die maximale Wirkung zu erzielen. Das ist die perfekte Kombi aus Zellstabilisierung nach Außen und " Aufräumen" in der Zelle - gepaart mit schneller Energie sowie einer Beschleunigung für eine maximal spürbare Wirkung.